Uniunterlagen

Ich möchte hier meine Studienunterlagen online stellen. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Vorlesungsmitschriften und Lösungen von Übungsblättern. Dies mache ich hauptsächlich, um etwas Struktur in alle meine Ordner zu bringen. Auf die Art sind mir meine Unterlagen auch zugänglich, wenn ich unterwegs bin, und sind gesichert. Auch wenn ich mir jetzt nicht jedes Dokument genau ansehe, ist es doch eine gute Wiederholung. Viele Kurse sind doch schon etwas her.

Da ich nicht weiss, ob ich Unterlagen (Skrite, Übungszettel,...), die mir von der Uni zur Verfügung gestellt wurden, so einfach ins Internet stellen darf, sind solche Unterlagen nicht frei zugänglich.() Was ich selbst geschrieben habe (auch Vorlesungsmitschriften), ist offen lesbar.() Das hat leider den Nachteil, dass z.B. bei Übungsblättern die Aufgabenstellung nicht eingesehen werden kann, während die Lösung offen dargestellt wird. Andererseits ist die Aufgabenstellung meistens Bestandteil der Lösung. Das heisst ich schreibe: gegeben, gesucht oder zu zeigen. Übungen, die ich in Gruppenarbeit gelöst habe, stelle ich auch nicht offen online, solange ich keine Zustimmung der anderen Gruppenmitglieder habe.

Manches ist korrigiert und ausgebessert. Zu den meisten Dokumenten habe ich nur ein paar Stichworte geschrieben. Aber man kann so ungefähr sehen, um was es ging.

Übungsaufgaben dienen dazu, sich bestimmte Inhalte und Methoden anzueignen. Der Weg ist dabei das Ziel. Die Lösung sollte also alleine erarbeitet werden. Ich bin mir bewusst, dass es vor diesem Hintergrund nicht ganz unproblematisch ist, Lösungen online zu stellen. Andererseits will ich hier auch dafür werben ein MINT-Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu studieren und das Studium nicht abzubrechen. In MINT-Fächern wird man kaum von ungerechten Lehrern hören, weil es bei den zu lösenden Aufgaben immer eindeutig ist, ob sie richtig gelöst wurde oder nicht. Der Lehrer kann sich höchstens im Schwierigkeitsgrad vergreifen. Auch wird man weniger als in Geisteswissenschaften über Plagiate hören, weil es zu einer Aufgabe meistens nicht so viele Variationen im Lösungsweg gibt. Jede Lösung, die man sich selbst erarbeitet hat, macht einen stolz. Oft wird es einem dabei aber auch so gehen, daß die Leute um einen herum die gleiche Aufgabe anscheinend einfacher und schneller gelöst haben. Oft ist das aber gar nicht so. Wenn doch, dann hatten die eine Lösungsstrategie, die man selbst nicht hatte. Und dann sollte man sich genau anschauen, wie die das gemacht haben, damit man bei der nächsten Aufgabe auch so vorgehen kann. Stück für Stück kennt man immer mehr Vorgehensweisen an bestimmte Probleme dranzugehen. MINT-Fächer brauchen Genauigkeit, Geduld, Fleiß und Durchhaltevermögen. Das sind Eigenschaften, die keine Begabungen sind, sondern für die man sich entscheiden muß. Man muß erst eine gewisse Strecke gehen bis sich Befriedigung einstellt, sollte aber nicht vorher aufgeben. Am Ende kann man wirklich was machen und merkt leichter, wenn einem Müll erzählt wird.

Auch wenn man die Aufgaben am Ende allein lösen muss, hängt es auch sehr viel von den Lehrern ab, wie lange man für die Bearbeitung braucht. Wie gut ist der Stoff strukturiert und wie gut wurde ich an die Thematik herangeführt. Manche Lehrer haben ihren Stoff hervorragend strukturiert, führten aber einen brutalen Frontalunterricht durch. Besonders während des Grundstudiums waren viele der Unterrichtenden von den Massen an Leuten überfordert und hatten es scher vor dieser anonymen Masse menschlich zu bleiben. Ich möchte an dieser Stelle all jene Lehrer ehren, die sich engagiert haben, die Themen verständlich aufzubereiten.

Studium: Diplom Physik

Aufbaustudium: Master Computational Engineering

Mathematik

Physik

Satellitentechnik

Kunsterziehung

 






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